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la route – Phase 1 – Systemstart

Vielen Dank für Eure Geduld! Die letzten Tage vor Abmarsch waren dicht gefüllt mit Aufgaben der kommenden 2 Monate. Zu Hause und am Weg.

Fast pünktlich am Samstag um 07:30 gestartet war in Gmunden beim Brandl noch Zeit für ein 2tes Frühstück. Freund Klaus hatte sich entschlossen, mich 3 Tage zu begleiten. Pünktlich dann aber mit dem Schiff von Gmunden in’s Gallische Dorf und weiter über deren Mittereckerstüberl auf den Hochkogel. Der Aufstieg wurde uns durch den lieblich angelgten Weg und dem Rucksacktransport via Materialseilbahn erleichtert. Ein rascher Entschluss und wir gingen weiter zur Ischler Hütte. Der uns nicht bekannte Übergang überraschte uns mit starken Anstiegen und der imposanten Natur, die sich Abends am Berg bietet.
Über Stock und Stein ging es am 2ten Tag steil bergab und bergauf zur Blaa Alm, an den Wegen immer wieder Hinweise auf die Unterschlüpfe des Wiederstandes gegen den Austrofaschismus und in der Zeit des Anschlusses. Über die Lambacher Hütte erreichten wir Goisern (Wanderweg 880) und der Anblick der über Goisern thronenden Goiserer Hütte machte uns klar, dass das wohl die Aufgabe des nächsten Tages wird. Wir verbrachten den Abend mit Hallstatt Besuchern.
Über 4 Stunden dann die Härteprobe mit dem Aufstieg zur Goiserer Hütte am 3ten Tag. Die ist wirklich super, der Wirt aber das beste Beispiel dafür, dass die Goiserer eigentlich keine Fremden mögen, also Alle ausserhalb Goiserns. Beim Abstieg nach Gosau erinnerte ich mich daran, schon mal dort gewesen zu sein, mit Tourenski, 2010. Der kurze Starkregen in Gosau tat uns nix, da saßen wir nämlich gerade auf einer Bank unter einem Baum und vergossen Tränen der Trennung. Klaus machte sich auf den Heimweg. Umso entschlossener machte ich mich auf den Weg Richtung Zwieselalm, die lag zwar nicht wirklich am Weg, schien aber erreichbar. Und war geschlossen. Also die 1te Nacht im Zelt auf 1440 m. Brr, aber mit Lagerfeuer. Der Aufstieg von Gosau über den Herrenweg ist sehr schön zu gehen, aber halt sehr lange. 3 Stunden. Das angekündigte Gewitter wäre eine gute Ausrede für eine Nacht in Gosau gewesen, und das Gewitter hat mich auch während des Aufstiegs begleitet. Der Donner war allerdings sehr weit nördlich und dann immer weiter nord-westlich zu hören und im Wald war ich von den kurzen Regenschauern gut geschützt.
Der Aufstieg zur Gablonzer Hütte am nächsten Morgen dauerte tatsächlich nur die angegebenen 30 Minuten und die Frage, wie es mir am Vorabend ergangen wäre tauchte wieder auf und ob ich die Nacht im Zelt mit Schnitzerl und Bier tauschen hätte können. Der Übergang zur Stuhlalm war schnell gemeistert, die Gesteinsformen der Salzburger Berge entfachten einen Übermut, der mir den 1ten und hoffentlich letzten Pilgerschritt dieser Reise eingebracht hatte. Annaberg war mit 2 Stunden bergab angegeben, ich benötigte etwas länger und zeichnete einen netten quadratischen Track auf die Landkarte. Innerlich natürlich bereits über diese Niederlage hinweg erreichte ich äußerlich sichtlich gezeichnet Annaberg. Am Höhenweg nach Lungötz, der sehr locker zu gehen ist, erreichte ich Lungötz und quartiert mich im Lämmerhof ein, der mir beim Anblick meines Rucksackes gleich Pilgerrabatt anbot. Üblicherweise kommen Pilger am Rupertiweg bei ihm vorbei. Ich habe dann gestern noch ein paar Fotos zusammengestellt und auf YouTube hochgeladen.
Heute ging es dann bereits früh los, eine sehr schöne alternative Route zum Nordalpenweg. Rein in die Aualm und hoch in das Tennengebirge zur Mayrhofalm. Der Wirt erklärte mir eine schöne Route überdie Bischlingalm runter nach Bischofshofen und das Tagesziel St. Johann i. Pg. schien erreichbar. Aber da war was am Vortag und erst die Wegschilder „Bischofshofen“ ließen mich letztlich aufatmen. Da ich einiges besorgen musste, Zahnpasta war am 3ten Tag aus, die kleine Tube doch schon etwas leer, aber leicht, Rasierer und Shampoo steht auf der Zwieselalm und die Brille liegt auf der Mayralm, weil mir der Wirt den Weg so gut erklärt hat, und ich die Brillen noch mal rausgeholt hab, obwohl ja schon alles eingepackt war. Ist halt alles ein bisschen kompliziert am Anfang, durchwanderte ich Bischofshofen von Nord nach Süd und hab zwar alles bekommen, empfehle aber einfach am Treppelweg zu bleiben. Zuletzt den Treppelweg nach St. Johann und glücklicherweise relativ am Ortseingang meine Onkel und Tante besucht und deren Waschmaschine gestartet. In der Zwischenzeit zum Gennaro, what else. Jetzt Blog.
Die 1ten Tage waren begleitet von einem ständigen Einrichten der Systeme, der Beobachtung des Körpers, des Geistes und des Materials. Das Beobachten und Suchen des Weges. In einem erschreckenden Ausmaß der Konzentration auf sich selbst.
Mit jedem Tag wird das Gehen einfacher und gewohnter, Steigungen leichter zu bewältigen. Richtig schwierig die schwarz markierten Wege, da muss ich Morgens immer noch 50% mehr Zeit einplanen, als auf den Wegweisern angegeben, Abends benötige ich teilweise doppelt so lange. Auf blauen und roten Wegen liege ich in der Zeit.
Sehr schön die vielen Begegnungen mit Menschen. Insbesondere mit jenen, die selbst von der Pilgerleidenschaft erfasst sind. Den Gruß an den Papst höre ich mehrmals täglich, aber immer gerne wieder. Ich werde es ausrichten.
Ultreia! Walk on! Raphael
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